LESEFÖRDERUNG

BISS Leseförderung

Unsere Grundschulklassen nehmen am BISS-Programm (Bildung durch Sprache und Schrift) teil, einer gemeinsamen Initiative von Bund und Ländern.
Durch regelmäßige, unterrichtsintegrierte Trainingseinheiten mit Lesetandems in den Bereichen Leseflüssigkeit und Wortschatz werden die Lesekompetenz und die Lesemotivation besonders gefördert.

 

Chefs lesen Kindern vor

"Chefs lesen Kindern" vor ermöglichte unseren 3.Klassen und der IVK-Klasse im Rahmen der Sprach- und Leseförderung, diese Unternehmen zu besuchen:

PWC (Wirtschaftsprüfer)
DLA Piper (Rechtsanwälte)
KPMG (Wirtschaftsprüfer)

In diesem Projekt geht es darum, Kinder und Chefs zusammenzubringen und dadurch zur Bildungs- und Integrationsarbeit beizutragen.
Alle Informationen dazu gibt es unter: https://www.chefslesen.de/

 

Lesepatenschaften in der Grundschule

In unseren Grundschulklassen der Jahrgänge 2 - 4 gibt es einen Lesepaten von Leseleo e.V., manche Lesepaten sind schon mehrere Jahre dabei. Sie kommen einmal pro Woche und lesen zumeist mit einem Kind, manche auch mit mehreren. Dies ist abhängig davon, wie viel Zeit die Paten haben und ob es Kinder sind, die emotionale Zuwendung brauchen. Sie bekommen i.d.R. einen Paten für sich allein.
Auch der Betreuungszeitraum ist unterschiedlich. Manche Lesepaten lesen von Klasse 2 bis 4 mit demselben Kind, andere wechseln nach einem Jahr.

LeseleomitBrilleSchriftBücher

Der Verein Leseleo e.V. wurde 2008 von Annegret Boehm und Hamburger Studenten gegründet. Das Ziel war, Lesepaten an Kinder zu vermitteln, um durch Sprach- und Leseförderung deren Bildungschancen zu erhöhen. Leider sind die Bildungschancen nicht gerecht verteilt, sodass besonders Kinder, deren Eltern eine andere Sprache sprechen, häufig Hilfe beim Lesen benötigen. Der Verein sendet ehrenamtliche Lesepaten dorthin, wo durch Erzieher, Lehrer oder Eltern Bedarf gemeldet wird. Der Pate begleitet das Kind ein Jahr lang, gelesen wird eine Stunde pro Woche. Nicht nur Studenten helfen ehrenamtlich bei der Förderung, sondern auch viele Bürger der Generation 50+. Einige Paten haben selbst einen Migrationshintergrund, und stellen so eine Art „Best Practice“ für die Schüler dar. Leseleo e.V. bevorzugt die Arbeit in Tandems, damit der Anspruch an Individualisierung erfüllt werden kann. Mittlerweile nehmen 26 Hamburger Schulen und Kitas teil, gemeinsam gelesen wird in den Bücherhallen oder zu Hause, beim Leseleo oder dem Paten. Diese individuelle und intensive Förderung und Betreuung der Kinder zeigt große Wirkungen. So haben bereits zwei Schüler eine Klasse übersprungen und bekommen eine Begabtenförderung durch das Hamburger Landesinstitut.
Es liegt dem Verein am Herzen, den Kindern das kulturelle und soziale Leben „begreifbar“ zu machen, deshalb werden u.a. Praxistage, Exkursionen und Theaterbesuche angeboten. All diese Aktivitäten werden ausschließlich durch Spenden finanziert.

Weitere Informationen gibt es hier: www.leseleo.de