Wie wird aus einem Klumpen Knetmasse eine Figur? Können sich Knetfiguren bewegen? Wie werden Papierfiguren lebendig? Und wie entsteht daraus ein Film?
Bereits seit 2017 läuft das Trickfilmprojekt „Veddel ver-rrückt“ an unserer Schule.
Die Schülerinnen und Schüler der Trickfilmklasse lernen die einzelnen Arbeits- und Entstehungsphasen bis hin zum fertigen Film kennen. Dazu müssen vorab Figuren erdacht, gestaltet und weiterentwickelt werden.
Die Jugendlichen werden darin ausgebildet, bestimmte Filmtechniken zu lernen und diese weitergeben zu können. Dabei erwerben sie Kompetenzen sowohl im künstlerisch-kreativen Bereich als auch im Umgang mit neuen Medien und in sozialen Lernformen.
Von bewegten Knetfiguren bis zur Verfilmung des Jugendromans "Vernetzt gehetzt" von Judith Le Huray und weiteren Filmprojekten wie z.B. "Teenage Problems" haben die Schülerinnen und Schüler mit viel Engagement geplant, gebastelt, geknetet, gefilmt und vertont.
Alle Arbeiten sind auf dieser Seite zu sehen: http://www.schuleverrueckt.de/
Die Projektleiter Jan Caspers und Gary Rosborough entwickeln seit zwölf Jahren Ansätze für den Einsatz des Animationsfilm in Bildungszusammenhängen, d.h. in Schulen, Bibliotheken, Jugendzentren usw. Sie arbeiten dabei sowohl direkt mit Kindern und Jugendlichen als auch mit MultiplikatorInnen. Der Großteil dieser Entwicklungsarbeit findet seit vielen Jahren im Rahmen von langfristigen Projekten in Palästina statt, außerdem in Irland und Deutschland.
Die Umsetzung und die Finanzierung des Projektes an unserer Schule verdanken wir Anja Redecker vom Deutschen Schauspielhaus, der Aurubis AG und unserer Kollegin Susann Hoffmann.
