PRAXISKLASSE 10

 

 

 

PRAXISKLASSE 10

 

 

 

 

 

 

Durch die Praxis zu mehr Motivation und zu einem Ausbildungsplatz

Der Ausbildungsmarkt zeigt es deutlich. Betriebe – gerade im Handwerk – suchen Auszubildende, auf die sie sich verlassen können, die sie in langen Praktika kennen und schätzen gelernt haben.

1. Was ist die Praxisklasse?

Seit dem Schuljahr 19/20 gibt es das Modell „Praxisklasse“ an unserer Schule. Ziel ist die Vorbereitung auf den Übergang in eine duale oder schulische Ausbildung nach Klasse 10.

2. Das bietet die Praxisklasse:

- verbessert die Chancen, mit eESA oder ohne Abschluss in eine Ausbildung zum Februar oder August überzugehen
- Möglichkeit, den eESA zu erreichen
- 24 Wochen flexible Praktika möglich: von zweiwöchigen Orientierungspraktika bis Langzeitpraktika nach dem 3:2 Prinzip ( 3 Tage Betrieb/ 2 Tage Schule)
- Praxisprojekte an der Schule (z.B. Cafe Prax)
- Unterstützung bei Bewerbungsanschreiben und Vorstellungsgesprächen
- Empowerment und Teambuilding (z.B. Ausflüge wie Bouldern, Klassenreise,...)
- enge Zusammenarbeit mit den Betrieben

3. Welche Erfolge gibt es bisher?

60 % der Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse sind nach dem Schuljahr in eine schulische – bzw. duale Ausbildung oder in eine berufsqualifizierende Maßnahme übergegangen.


Feedback und Statements der Schülerinnen und Schüler:

Was hat dir an der Praxisklasse am besten gefallen?
Wie hat der Besuch der Praxisklasse dich persönlich verändert?

B. (BQ): „ Mir hat die Unterstützung der Lehrer am besten gefallen. Die Motivation weiter zu machen und nicht aufzugeben. Ich habe gelernt, den langen Weg zu meinem Ziel anders zu betrachten.“

V. (Wdh. 10/MSA): „ Die Möglichkeit viele Praxiserfahrungen zu sammeln und die Unterstützung unserer Mentoren, bei Themen wie Bewerbungen schreiben und Praktikumsplatzsuche, haben mir am besten gefallen. Mein Ziel ist deutlich klarer geworden. Ich weiß nun, wo ich hinmöchte und was ich noch verändern muss.“

E. (AV-dual): „ Mir hat die Klassengemeinschaft am besten gefallen. Ich persönlich bin viel selbstbewusster geworden.“

B. (duale Ausbildung): „ Ich freue mich am meisten darüber, durch die Praxis an einen Ausbildungsplatz gekommen zu sein und dass ich in dieser Klasse mehr Lust auf Lernen hatte.“

M. (geförderte Ausbildung): „ Ich bin sehr froh, dass ich trotz meines Förderbedarfes einen Ausbildungsplatz habe. Meine Mentoren haben sehr viel dafür getan, dass das klappt. Viele sind der Meinung, dass ich mich positiv verändert habe.“

V. (duale Ausbildung): „ Die Abwechslung in der Praxisklasse hat mir am besten gefallen. Mal waren wir im Praktikum, dann hatten wir Unterricht. Die Klassenreise war toll. Ich habe gemerkt, dass handwerkliches Arbeiten nichts für mich ist. Außerdem bin ich offener geworden und kann besser reden.“